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Berlin 17.09. – 20.09.2009

Am Donnerstagabend um 20.00 Uhr trafen wir uns auf dem Parkplatz hinter der Haupttribüne. Alle waren pünktlich erschienen, (auch Busfahrer David) und so konnten wir pünktlich um 21.00 Uhr abfahren.

Nach mehreren Pausen trafen wir gegen 13.00 Uhr im Hotel Estrel in Berlin ein.

Es war ein beeindruckendes Hotel. Riesige Hotelhalle mit mehreren Lokalen. Alles war sehr großzügig gestaltet.

Unsere Zimmer standen uns schon zur Verfügung, so dass sich jeder von der langen Fahrt etwas erholen konnte. Die rollstuhlgerechten Zimmer waren sehr geräumig und großzügig ausgestattet. Einige nutzten jetzt die Zeit zum Mittagessen, andere wieder erkundigten den Stadtteil Neukölln.

Am Abend trafen wir uns alle in der Lobby. Wir hatten Karten für die Show „Stars in Concert“ reservieren lassen. Im Hotel befand sich das Estel Festival Center in dem das Concert stattfand. Wir waren alle begeistert von dem Auftreten von Elvis Presley, Louis Armstrong, Boy George, Whitney Houston, Blues Brothers und den 4 Tops. Man konnte die Künstler von den Originalen kaum unterscheiden. In der glamourösen Show wurde mit der Vision der perfekten Täuschung gespielt, jede Geste sitzt, die Mimik passte zu hundert Prozent, die Kostüme stimmten bis zur letzten Paillette überein und natürlich wurde live gesungen. Nach dem Konzert traf man sich -wer noch wollte- an der Hotelbar. Der „harte Kern“ tagte bis in die frühen Morgenstunden.

Den Samstag hatte jeder zur freien Verfügung. Wir fuhren mit unserem Bus in die Nähe des Brandenburger Tores und so bummelten die einen gemütlich durch Berlin, andere wiederum unternahmen eine gezielte Stadtbesichtigung. Gegen 16.00 Uhr trafen wir uns wieder an vereinbarter Stelle und fuhren zurück zum Hotel. Jetzt hatte jeder noch die Gelegenheit sich etwas auszuruhen, denn um 18.30 Uhr war wieder Treffpunkt in der Lobby, zur Abfahrt an die Schiffsanlegestelle. Auf 20.00 Uhr waren wir auf dem „Ausflugsschiff Mark Brandenburg“ zu einer Oktoberfestparty gemeldet. Das waren 4 Stunden Lichterfahrt auf der Spree. Auf dem Ober- und Unterdeck spielte jeweils eine Kapelle und so schipperten wir mit zünftiger Musik 4 Stunden auf der Spree. Serviert wurden gegrillte Haxen und natürlich floss das Oktoberfestbier in Strömen. Es war eine warme Sommernacht und so konnte man auch wunderbar auf dem Schiff ganz oben im Freien Berlin bei Nacht genießen. Es war ein gelungener und lustiger Abend der so gegen 01.00 Uhr im Hotel für die meisten endete. Jedoch wiederum hielten es einige noch etwas länger an der Hotel-Bar aus bis auch diese mal die Müdigkeit erwischte.

Am Sonntagmorgen konnte jeder gemütlich frühstücken. Danach mussten leider wieder die Koffer gepackt werden, denn nun hieß es „auf zur Fahrt ins Olympiastadion“. Wieder war es ein heißer Tag. 

Jetzt möchte ich erwähnen, dass uns unser Mitglied Helga Tritschler überraschend eine Freude bereitet hat. Sie hat vor einiger Zeit im Internet Kontakt zu einem Herrn Becker aufgenommen, dem sie von unserem Verein erzählt hat und der von unserem Verein so begeistert war, dass er uns spontan 40 T-Shirts mit unserem „LOGO“ spendierte. 

Die T-Shirts verteilte sie dann überraschend am Abend vor dem großen Spiel im Bus, und so konnten wir am Sonntag einheitlich ins Stadion marschieren. Die T-Shirts haben Glück gebracht, denn wie bekannt, fuhren wir mit 3 Punkten nach Hause. 

Noch vor dem Stadionbesuch machten wir einen Stopp am Alexanderplatz. Dort war natürlich einiges los, da ja bekannterweise an diesem Wochenende auch der Berlin-Marathon statt fand. Es gab dort viele Aktionen. Jeder von uns bekam sogar noch ein Goldkrönchen aufgesetzt. Und wie es der Zufall wollte, trafen wir an dieser Stelle auch auf Alexandra und Marion Haas, die leider nicht am Ausflug teilnehmen konnten, weil Alexandra am Berlin-Marathon teilgenommen hatte. Sie zeigte uns stolz ihre errungene Medaille und alle freuten sich mit ihr und gratulierten. 

Danach ging es dann ins Olympiastadion zum nächsten „Highlight“. 
Die Stimmung im Stadion war großartig. Viele viele Freiburger Fans waren da.
Mit 3 Punkten im Gepäck hatten wir dann auf der Heimfahrt natürlich eine super Stimmung.

So gegen 08.00 Uhr am Morgen waren wir wieder in Freiburg.